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Unwetterwarnung

Wird es Unwetter in Deutschland geben? Die Webseite der Wetterstation Rhede zeigt die aktuelle Unwetterentwicklung für Deutschland mit Warnungen vor Sturm, Regen, Gewittern sowie Orkan oder Glätte. So ist es möglich, sich rechtzeitig auf Gefahren durch Blitzschlag, Hochwasser, Sturmschäden und Straßenglätte vorzubereiten.

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Mit dem Webmodul für Wetterwarnungen bietet der Deutsche Wetterdienst die Möglichkeit, eine interaktiven Karte mit aktuellen Unwetterwarnungen für Deutschland zur Verfügung zu stellen. Die Wetterwarnungen werden dabei jeweils farblich hervorgehoben. Klickt man darauf, so werden Art und Zeitraum der amtlichen Wetterwarnung angezeigt. Zusätzlich kann man in die Karte hinein oder heraus zoomen.

Copyright © Deutscher Wetterdienst

Aktuelle Warnlage für Deutschland

Deutscher Wetterdienst Wetter- und Warnlage für Deutschland ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale in Offenbach
am Donnerstag, 02.05.24, 05:00 Uhr


Tagsüber vom Südwesten bis zur Mitte lokal kräftige Gewitter mit teils heftigem Starkregen. Dabei örtlich Unwettergefahr.

Wetter- und Warnlage:
Heute legt sich eine Tiefdruckzone diagonal über den Vorhersageraum. Sie bringt der Südwesthälfte zunehmend unbeständiges Wetter und zurückgehenden Temperaturen, während nach Nordosten hin die trockene und warme Witterung zunächst noch andauert. GEWITTER/STARKREGEN: Vor allem am Nachmittag und Abend vom Südwesten bis zur Mitte ausgreifend lokale Gewitter mit Starkregen, kleinem Hagel und Sturmböen (Bft 8-9). Hauptgefahr durch Starkregen, teils auch mehrstündig. Dabei eng begrenzt Mengen um 20, lokal um 30 l/qm (Unwetter) binnen kurzer Zeit bzw. bis 50 l/qm innerhalb weniger Stunden wahrscheinlich. In der Nacht zum Freitag insgesamt nachlassende Gewitteraktivität. Insbesondere im Westen gebietsweise aber noch teils gewittrig durchsetzter Starkregen mit Mengen von 25-40 l/qm binnen 6 Stunden. Unwettergefahr nur noch gering. WIND/STURM: Heute zunächst vor allem im und am sächsischen und ostbayerischen Bergland sowie in den Alpen steife, in exponierten Lagen auch stürmische Böen (Bft 7-8) aus südöstlicher Richtung. Auch an der See gebietsweise einige Böen 7 Bft um Ost. Am Nachmittag und Abend auch im Süden und Südwesten mitunter auflebender, auf westliche Richtungen drehender Wind mit einzelnen Böen 7 Bft. In der Nacht zum Freitag allmähliche Windabnahme. Allenfalls in exponierten Gipfellagen noch steife bis stürmische Böen (Bft 7-8).

Detaillierter Wetterablauf:
Heute Früh oft klar und trocken. Nur im Grenzbereich zur Schweiz und Frankreich vereinzelt Schauer. Frühwerte 16 bis 8 Grad. Tagsüber im Westen und Südwesten wolkig und zunächst nur einzelne, ab dem Nachmittag häufiger zum Teil kräftige Gewitter. Zunehmend bis in die mittleren Landesteile ausweitend. Dabei örtlich auch Unwettergefahr durch heftigen Starkregen mit der Gefahr von lokalen Überschwemmungen. Mit dann 16 bis 22 Grad deutlich kühler. Im Norden und Osten dagegen sonnig oder nur locker bewölkt und meist trocken bei sommerlichen 24 bis 28 Grad. Nur an Küstenabschnitten mit auflandigem Wind deutlich frischer bei unter 20 Grad. Schwacher bis mäßiger, im Osten mitunter böig auflebender Ost- bis Südostwind. Später auch im Südwesten und Süden kurzzeitig auffrischender Wind, dort aus westlichen Richtungen. In der Nacht zum Freitag vor allem im Westen weitere, teils gewittrige Regenfälle mit Starkregengefahr. Ansonsten nachlassende Schauer und Gewitter. Nach Norden und Osten zu locker bewölkt oder klar und trocken. Tiefsttemperaturen 14 bis 8 Grad.

Am Freitag im Norden und Osten nach heiterem Beginn zunehmend wolkig und nachfolgend schauerartiger Regen, teils mit Gewittern durchsetzt. Ansonsten im Südosten sowie am Vormittag im Westen gebietsweise Regen, sonst bei wechselnder Bewölkung nur wenige Schauer. Im Norden und Nordosten 22 bis 25 Grad, an den Küsten etwas kühler. Sonst 15 bis 22 Grad, ganz im Süden noch kühler. Meist mäßiger, tagsüber auffrischender Wind im Norden und Nordosten aus östlichen Richtungen, in den anderen Gebieten um West. In der Nacht zum Samstag wechselnd, gebietsweise locker bewölkt, vor allem im Norden und Osten örtliche Schauer, nachlassend. Temperaturminima 12 bis 6, in der Eifel um 3 Grad.

Am Samstag wechselnd bewölkt, dabei im Tagesverlauf im Westen aufkommende Schauer und Gewitter, auch im Nordosten einzelne Schauer und Gewitter. Nicht mehr so warm wie bisher, 15 bis 23 Grad. Meist schwachwindig. In der Nacht zum Sonntag im Westen stark bewölkt mit Regen, sonst wechselnd bewölkt, ganz im Nordosten noch schauerartiger Regen, ansonsten meist trocken. Abkühlung auf 10 bis 5 Grad.

Am Sonntag im Norden zunächst trüb und regnerisch, später wechselnd bewölkt mit einzelnen Schauern. Sonst weitgehend trockener und heiterer Start, im Tagesverlauf von Westen aufkommende Schauer. Im Südosten und Osten länger trocken. Maxima zwischen 18 und 21, im Osten bis 24 Grad. Schwacher- bis mäßiger Wind, vorwiegend aus Südwest. In der Nacht zum Montag zunächst nachlassende Schauer, später aus Südwesten neuer Regen. Minima 11 bis 6 Grad.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach, Dipl.-Met. Robert Hausen