Wird es Unwetter in Deutschland geben? Die Webseite der Wetterstation Rhede zeigt die aktuelle Unwetterentwicklung für Deutschland mit Warnungen vor Sturm, Regen, Gewittern sowie Orkan oder Glätte. So ist es möglich, sich rechtzeitig auf Gefahren durch Blitzschlag, Hochwasser, Sturmschäden und Straßenglätte vorzubereiten.
Mit dem Webmodul für Wetterwarnungen bietet der Deutsche Wetterdienst die Möglichkeit, eine interaktiven Karte mit aktuellen Unwetterwarnungen für Deutschland zur Verfügung zu stellen. Die Wetterwarnungen werden dabei jeweils farblich hervorgehoben. Klickt man darauf, so werden Art und Zeitraum der amtlichen Wetterwarnung angezeigt. Zusätzlich kann man in die Karte hinein oder heraus zoomen.
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Deutscher Wetterdienst
Wetter- und Warnlage für Deutschland
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale in Offenbach
am Mittwoch, 22.01.25, 10:30 Uhr
Anfangs verbreitet Frost, gebietsweise Nebel und Glätte. Zunächst im Südwesten, später im Mittelgebirgsraum lokal gefrierender Regen nicht ausgeschlossen, Milderung.
Wetter- und Warnlage:
Der Hochdruckeinfluss schwächt sich von Westen weiter ab und wir gelangen zunehmend in den Einflussbereich einer Tiefdruckzone über West- und Südwesteuropa. Dabei greift ein Frontensystem in der Nacht zum Donnerstag von Westen auf uns über.
GLÄTTE/GLATTEIS:
Heute zunächst stellenweise geringe Glättegefahr durch Reif oder gefrierende Feuchte. Am Vormittag im Südwesten und Westen, im weiteren Tagesverlauf im Bereich der Mittelgebirge lokal leichter gefrierender Regen oder Nieselregen mit Glatteis nicht ganz ausgeschlossen.
In der Nacht zum Donnerstag vor allem im Osten und Südosten örtlich gefrierender Regen wahrscheinlich. Sonst in geschützten Tallagen des Berglandes örtlich gefrierender Regen nicht ausgeschlossen.
SCHNEE:
In der Nacht zum Donnerstag von Nordwesten absinkende Schneefallgrenze. Dabei in den westlichen Mittelgebirgen oberhalb von 600 m Neuschneemengen von 1 bis 5 cm.
WIND:
Heute allmählich auffrischender südlicher Wind. In einigen Kamm- und Gipfellagen steife bis stürmische Böen 7 bis 8 Bft, in der Nacht zum Donnerstag auf dem Brocken sowie im Hochschwarzwald und auf Alpengipfeln auch Sturmböen Bft 9.
NEBEL:
Heute anfangs gebietsweise dichte Nebelfelder mit Sichtweiten unter 150 m. Tagsüber allmähliche Sichtbesserung.
FROST:
Heute zunächst verbreitet leichter bis mäßiger Frost, meist zwischen -1 und -7 Grad. Tagsüber in der Mitte und im Süden stellenweise leichter Dauerfrost.
In der Nacht zum Donnerstag im Nordwesten frostfrei, sonst gebietsweise leichter Frost zwischen -1 und -4 Grad.
Detaillierter Wetterablauf:
Heute in der Osthälfte nach teils zäher Auflösung von Nebel und Hochnebel gebietsweise heiter , in Hochlagen auch sonnig. In der Westhälfte rasch Wolkenverdichtung und gebietsweise etwas Regen oder Sprühregen, anfangs vereinzelt gefrierend, Glätte. Höchstwerte 2 bis 9 Grad, bei Dauernebel um 0 Grad. Schwacher, im Westen teils mäßiger Südostwind, im Bergland zunehmend böig.
In der Nacht zum Donnerstag von der Oder bis zum Erzgebirge sowie in Südostbayern zunächst teils noch aufgelockert und weitgehend niederschlagsfrei. Sonst in den Osten und Südosten ausgreifende dichte Bewölkung mit Regen, im östlichen Mittelgebirgsraum und in Bayern teils gefrierend, lokal Glatteisgefahr. Im westlichen und zentralen höheren Bergland gegen Morgen teils wieder in Schnee übergehend. Tiefsttemperatur +4 bis -5 Grad. Im Bergland auflebender Südwestwind mit stürmischen Böen oder Sturmböen.
Am Donnerstag überwiegend stark bewölkt und vor allem in der Osthälfte länger regnerisch, Anfangs stellenweise noch Glatteis, in Hochlagen später Schnee. Im Westen nachlassende oder abklingende Niederschläge aber kaum Auflockerungen. Erwärmung auf 3 bis 9 Grad, im höheren Bergland um 1 Grad. Mäßiger, im Bergland stark böiger Süd- bis Südostwind, im Westen West- bis Südwestwind mit starken bis stürmischen Böen an der See und in Hochlagen, auf exponierten Gipfeln teils schwerer Sturm.
In der Nacht zum Freitag nördlich von Mosel und Main stark bewölkt und sich von Nordwesten bis zur Oder ausbreitender Regen, im Bergland und im Nordosten teils Schnee. Im Süden teils stärker aufgelockert, teils hochnebelartig bedeckt. Abkühlung auf 5 bis 0, im Süden bis -3 Grad, örtlich Glätte. Im Bergland und an den Küsten stark böiger Südwestwind.
Am Freitag in der Südosthälfte heiter bis wolkig, im Südosten Bayerns auch sonnig und weitgehend trocken. Sonst von Nordwesten und Westen auf die gesamte Nordwesthälfte ausgreifende dichte Bewölkung mit Regen, im Stau der Berge auch kräftig. Erwärmung auf 4 bis 10, an Rhein, Neckar und bei Sonne an den Alpen bis 12 Grad. Mäßiger, im Westen frischer und in Böen steifer Südwestwind, an der See und im Bergland Sturmböen, exponiert schwere Sturmböen.
In der Nacht zum Samstag im Süden wolkig, teils gering bewölkt, gebietsweise Nebel, meist niederschlagsfrei. Sonst viele Wolken und vom Westen in den Osten und Nordosten regnerisch. Abkühlung auf 7 bis 0, südlich von Alb und Fichtelgebirge bis -4 Grad. An der See und auf den Bergen stürmisch.
Am Samstag von Sachsen bis zum Oberrhein und den Alpen wechselnd bewölkt, nach Südosten teils auch länger sonnig, weitgehend trocken, an der Donau örtlich länger neblig. Sonst meist stark bewölkt und vor allem vom Westen bis in den Norden und Nordosten zeit- und gebietsweise Regen. Temperaturmaxima im Norden und bei Hochnebel im Süden zwischen 5 und 10 Grad, sonst zwischen 8 und 13 Grad, am Oberrhein und bei Föhn an den Alpen milder. Schwacher bis mäßiger, an der Nordsee in Böen starker bis stürmischer Süd- bis Südwestwind, in Gipfellagen Sturmböen.
In der Nacht zum Sonntag vom Südwesten in den Osten und Nordosten aus dichter Bewölkung Regen, im Südwesten teils kräftig. Sonst wolkig oder stark bewölkt, kaum Regen oder Sprühregen, im Südosten teils gering bewölkt oder klar und niederschlagsfrei. Tiefstwerte 6 bis 0 Grad, im Südosten bis -3 Grad.
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach, Dipl.-Met. Lars Kirchhübel
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